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Jänner 2017

A neichs Joahr
von Elisabeth Holl

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der Beitrag A neichs Joahr
von Elisabeth Holl gewählt.

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A neichs Joahr
von Elisabeth Holl

Wieda hat a Joahr augfaungt,
was wird’s uns denn ois bringa?
Friedn war a guate Sach,
doh dös wird net gelinga.

Wünschn kaunnst da lauta Guats,
obs kimmt, dös wirst scho sehng,
Vorsätz hast da gwis ah gmacht,
wird wirklih da was gschehgn?

Hoffnung auf a guates Joahr,
dö soist im Herzn tragn,
Gsundheit, Freid und Fröhlichkeit,
und daunn vagisst aufs klagn.



Zur Autorin:
Pensionierte Kindergärtnerin der Stadt Wels.
40 Jahre aktive Kulturarbeit in der Welser Brauchtums- bewegung.

2009 Verleihung der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich.
Seit 2002 Mitglied beim Stelzhamerbund O.Ö.
Seit 2007 beim O.Ö. Talenteforum.
Seit 2008 beim Rosegger Freundschaftskreis Mürzzuschlag und bei den Freunden Zeitgenössischer Dichtung.

Publikationen:
2003 „Franz Schubert, der St.Wolfganger Heimatdichter“
2006 erster Band mit eigenen Gedichten „Was ma grad so einfallt“
2009 Bilderbuch „Der Kasperl und das Biest“ mit Zeichnungen von Volksschülern des Hortes Herrngasse der Stadt Wels.
2011 „Dö kloan Dinge in Lebm“

Preise / Ehrungen:
Elisabeth Holl errang 2006 den 10. Platz beim Leopold Wandl-Wettbewerb und im darauf folgenden Jahr gleich zwei 4. Plätze und zwar beim Rosegger-Freundschaftswettbewerb und beim Franz Hönig-Reimwettbewerb.
Im März 2014 wurde ihr das Ehrenzeichen in Bronze des Stelzhamerbundes O.Ö. verliehen.

Kontakt:
Holl Elisabeth
A-4600 Wels
elisabeth.holl@outlook.com