Da Woid ruaft. von Markus Bast Oachllauwad-
Buachnbladdl-
Birknlauwad,
mit die Wüama raufm.
Weiße Biaknwälda-
dunkle Buachnwälda
und s`Oachllaub mit Schwerta,
heasd hend nu schaure rauschn:
Mörda...Mörda...meah nu do...
Und s`Echo laut und lauta
üwas Erdnrund:
Niameahwieda...ned scho wieda...wieda...
Und da Mensch sogt:
Jatzt stirbt da Woid,
va lauta schauma. | Ein düstres Bild zeichnet Herr Markus Bast in seinem Gedicht vom Woid. Ist´s nur der Herbst wie jedes Jahr oder ist´s der Mensch, die schaurig, dunkle Stimmung ist auf jeden Fall.
Zum Autor:
Speziell der Innviertler Mundart verpflichtet,
schreibt Herr Markus Bast, seit seiner
Pensionierung als Werksleiter intensiver, sowohl lyrische als auch Prosa-Texte in gereimter Form aber immer häufiger auch in ungebundener Form.
Er ist Mitglied des Stelzhamerbundes - der Gruppe "neue mundart" und Gründungsmitglied des OÖ.Talenteforums für Literatur und Kunst.
Bisherige Veröffentlichungen:
"Erinnerungen", 2001
"Die mißbrauchten Götter", 2003
"Quod libet", 2004, alle im Eigenverlag, sowie
"Gschriebm wia gredt", 2005, Lyrik in
Mundart,erschienen im "edition-innsalz-Verlag"
ISBN 3-900050-47-3
Kontakt:
Bast Markus
Pappelstrasse 3
A-4481 Asten markus.bast@hotmail.com
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