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"Projekt Schnopfhagen in Oberneukirchen
Musikschule - Schnopfhagen-Museum
Probelokal - Gerbereimuseum"
von Dr. Elisabeth Schiffkorn

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Fotos: oben - Projekt Schnopfhagen (Foto: Architekt Christoph Wenter) / Mitte - Skizze der geomantischen Linien (Foto: Hans Frohmann) / unten - Kirche in Oberneukirchen (Foto: Hans Frohmann)




Ein Artikel aus dem EuroJournal
Linz - Mühlviertel - Böhmerwald, Heft 2/2006
Autorin: Dr. Elisabeth Schiffkorn

Projekt Schnopfhagenhaus
geomantische Linien -Skizze
Kirche in Oberneukirchen

"Der Mensch hält sich durchschnittlich mehr als 90% seiner Lebenszeit in Innenräumen auf", umreißt Umweltlandesrat Rudi Anschober die Grundgedanken, die beim Umbau des Schnopfhagen-Hauses zum Tragen kommen. Im Sinne einer baubiolologisch ganzheitlichen Betrachtung wird eine hohe Behaglichkeit und eine gute Innenraumluftqualität angestrebt und dazu werden die Radiästhesie und Chemikalienmanagement eingesetzt.

Mit den Voruntersuchungen im Bereich Radiästhesie wurde Ing. Hans Frohmann, akademischer Experte fürökologisches Bauen, beauftragt. "Ausgrabungen und völkerkundliche Studien ergaben, dass seit Urzeiten menschliche Siedlungen in keinem Fall an zufällig ausgewählten Standortenentstanden, sondern Siedlungsplätze immer wohl überlegt waren.", erklärt der Experte den Ausgangspunkt seiner Studie.
In den letzten Jahrzehnten gerietendie Erkenntisse der Radiästhe-tenin Vergessenheit. Frohmann:"Es gibt zahlreiche Studien und Abhandlungen, diese Energiequalitäten und deren Wirkungen zu systematisierenund sogar zu quantifizieren.So entstanden Begriffe wie Erdstrahlen, Wasserader, Verwerfungs- und Bruchlinien, Gitternetze und viele andere mehr. Dieses empirische Wissen wurde seit Jahrtausenden bei der Wahl von Bauplätzen eingesetzt und erfährt gerade in den letzten Jahren auch bei der Auswahlvon Wohnräumen und Arbeitsplätzen einen neuen Impuls."
Hans Frohmann: "Die Untersuchung des gesamten Marktplatzes ergab einen geomantischen Verlauf(graue Linie = vis vitalis) entlang des Marktplatzes, beginnend bei der Kirche über die Brunnen mit einer Querungdurch den Marktbrunnen, längs der gegenständlichen Liegenschaft bishin zum Anfang des Gerbereitraktes. Dieses Ergebnis ist sicherlich für Maßnahmen im Bereich der geplanten Musikschule,im Besonderen für die marktseitig gelegenen Unterrichtsräume relevant und wird bei der radiästhetischen Mutung der 2. Phase mit zu berücksichtigen sein.

”Das Schnopfhagen-Haus
Die am Marktplatz 9 in Oberneukirchen befindliche Liegenschaft soll umgebaut und saniert werden. In das bisherige Wohngebäude und denStadl ist geplant, die Musikschule, Proberäumlichkeiten der Ortsmusik, Ausstellungsräume für das Schnopfhagen-Museum und das Gerbereimuseum unterzubringen.
Bei der Schaffung zukunftsorientierte Unterichtsbedingungen lässt sichdie Landesmusikdirektion überwiegend vom Gedanken der Erhaltung und Nutzung denkmalgeschützter Objekte leiten”, erklärt Kulturreferent Dr. Josef Pühringer. Mit der Umgestaltung des Schnopfhagen-Hauses ist Architekt Dipl. Ing. Christoph Wenter betraut.


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