Mundartbeitrag von:

Mayer Fritz    -
4470 enns
fr.mayer@gmail.com

Vom Fliagn

Manchmal tram i vom Fliagn
ganz ohne Kraweu
mit de eigenen Fliagal
manchmal eben und dann steu
üwa d’ Wipfeln üwa d’ Wolken
und dann weg va da Welt
weg va de Kriag
und vom Hunger nach Geld
koan Hund herst mehr belln
und koa Auto mehr fahrn
ganz still is’ rundum
und da g’spür i am Arm
daß mi wos streichelt
und a Stimm sogt ganz warm
Aufsteh zum Frühstück
so steh i halt auf und glei drauf
is des Gwandl anzogn
- dabei wa i so gern nu g’flogn.