Mundartbeitrag von:
Mayr Florian -
4300 St. Valentin
joe.gutzelnig@liwest.at
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Müchweiß
Dei müchig weiße Haut,
de hât ma so guat gfâlln.
De hât mi glei umghaut,
du Feschaste von âlln.
Mi hât's so zuawezogn -
dei Herz hât viarablitzt -
so sche ois wia a Bogn,
aus Elfenboana gritzt.
Do woit i di glei druckn,
hâlsn, bussln, hâltn -
mi zu dir zuawehuckn,
mi mit dir untahâltn.
I war vor Ângst fâst gstorbn,
des Gfüh hâb i net kennt.
Hâb trotzdem um di gworbn,
wei in mir hât's so brennt.
Es hât so brennt nach dir,
voi Sehnsucht und Valângen.
Jetzt endli bist bei mir,
jetzt gspiar i deine Wângen -
und ah dei weiße Haut,
so sauba und so hell -
a jeda Fleck vatraut,
a jede klanste Stell.
Du bist so gsund, voi Lebn -
so frisch wia Morgntau.
Nie darat i di hergebn,
fiar a braungebrânnte Frau.
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