Mundartbeitrag von:
Frank Christine -
2201 Gerasdorf
helga@austronaut..com
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Grod no a Glick!
Heit bin i gaunz alla daham,
drum ram i unsa Haus sche z'sam,
im Dochgeschoß do faung i au
weu i Dreck und Staub nit leid'n kau.
In da Eck'n aus Glos a Tisch
der viele Joahre scho woglat is;
hob auf die Deck'n aufig'schaut,
siach i a murdsdrum Spinnahaut,
de duat mi stör'n, i kraxl rauf,
stöh mit an Fuaß aum Tisch mi drauf,
den zweit'n zwecks dem festen Staund
aum Sofa - und mit ana Haund
gleng i aufi in de Eck'n,
bin zu kurz und muaß mi streck'n,
valoga 's G'wicht und deng ma glei,
des wiad nit goa so leiwaund sei,
mi'n Denga woar i no net firti,
do siach i scho aum Hax'n bliat i,
beim Blumenstock wü i mi stütz'n,
do des duad ma jetzt nix mehr nütz'n,
im Glostisch steh i mitt'n drin,
Glosscherm um mi, der Tisch is hin.
Jetzt foit a Sta von meinem Herz'n,
zwa klane Schnitt' und leichte Schmerz'n,
a Glick - i bet zum Himmüvatta -
und 's nexte Moi nimm i a Latta!
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