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Mundartbeitrag von:

Semrau Michael    -
3423 St. Andrä
michaelsemrau@aon.at



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Bleda gehts net...

Jetzt schiab ma’s eine in die Bankn
und in die g’schissnan Spekulantn:
zig Milliardn Steiagöd –
wia long steht eigantlich no d’Wöd ?

Die, die d’Krise veruasocht hobn,
die kennan si jetzt net gnua lobn,
wie gscheit des is, wos si do mochn -
weu sunst gangat do olles krochn.

Auflogn – null…des brauch ma net,
damit jo ois so weitageht,
doß olles bleibt, wia’s früha woa –
nua’s Göd, des nemma gern – eh kloa.

Da Kreis, er schliaßt si, wia si’s g’hert:
die Bank is jetzt wieda mehr wert
und gibt Kredite den Betriebn.

Die wieda, um am Moakt zu siegn,
spoan recht, und haun ausse die Leit…
do mocht si große Freide breit:

so stengan die donn auf da Stroßn,
die d’Wiatschoft übale’m hom lossn.

A Wahnsinn, doch er hot Methode.
Denn es is imma no in Mode….
….au weh, i muaß die Pappn hoitn !
Jetzt kummans wieda, die Gestoitn,
mit d’weißn Janka und die Spritzn -
i muaß ins Gittabett mi sitzn.

Denn ans, des geht an jeden ein:
wer sowos sogt, muaß deppat sein…

(a neues Biachl "Von Gott und da Wöd" gibts a -
siehe Publikationen)


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