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Wos I amoi weidageb'n mecht..

Kornbleamin, blau wia da Hümmi
an Woid, so tiaf wia's Meer
An jedn Baun' sein Schümmi
und weniga Vakehr.

An Woadkorb volla Schwammerl
an Boch, gaunz klor und koit
a söberbastl's Schammal
haundg'schniazt und uroid.

I mecht enk weidageb'n
a Wies'n, volla Blia
an Weistock, voi mit Reb'n
und Oiman fia de Kiah.

An See mit häufti Fisch drin
und waunnst zan Bodn schaust
a Gflechtat von da Spinnrin
de zwisch'n Hoiman haust.

A zirpat Grülln im Summa
a wogat's Woaznföld.
Vüh weniga vom Kumma
Meahr Locha auf da Wöd.

I mecht das unsa Nochboa
so leb'n kau wiar a wü
des oissi wa do mochboa
hätt ma a weng meah G'füh

Und d'Flüchtling soin a Bleib'n kriagn
noch Elend, Kriag und Not
z'wegn meina derffans ei'ziagn
und das neamd meah bedroht.

De fremdländischen Kinda
de kennan nix dafia
se san um goar nix minda
net weniga ois mia.

De Frau'n vo uns, und d'Miatta
soin gleichberechtigt sei
dass neman Kinda hiatta
gnuag bleibt im Sackl drei.

Gaunz sicha wa zan austreb'n
das ma d'Chemie vagisst,
koa Mensch soit in Gefahr schweb'n
das a wos giftigs isst!

I stöh ma fia de Zukunft
a bessa Luft a vor
Koa frog'n noch ana Herkunft
sondan a offan's Ohr.

I mecht, das d'Berg und d'Gletscha
so bleibm wias hiaz san
und unsre Buam de Mentscha
beim Voikstaunz umedrahn.

I gabat so gern weida
das ma mit Herzlichkeit
und Liab, des wa nu g'scheida
vahiat an jed'n Streit.

I tat oissi drau setza
das's künfti bessa wird
das's ruhiga, ohne hetza
da Mensch d'Natua behiat.