AutorIn des Beitrages:
Fischer Wilhelm 4650 Lambach wilhelm.otto.fischer@gmx.net
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Da Wind singt seine Liada
und hoam geht stad aniada,
hot sih dabei gedocht:
Wos fiar a scheene Nocht!
Unzöhli Schtearna leichtn
und schimman duri d Feichtn,
a riesig goidne Procht!
Wia gross is doh dö Nocht!
Und ah da Mond ned schichti,
mocht sih am Hümmö wichti.
Es ziemt mih, dassa locht.
A hoamelige Nocht!
Wötweit wearn Leit daschossn,
Tränen und Bluat vagossn.
Do howi ma gedocht:
Wia schreckli so a Nocht!
Miar owa lebm in Friedn,
den hot ins Gott beschiedn
und hot ins glickli gmocht:
A so a Segn, dö Nocht!
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