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Tua ma iwa d´ Leid net schimpfn

Jo iatz les i grod mei Zeitung
und i drink a Flachl Bier.
Auf oamoi schewat daun de Glock´n,
jo de Glock´n va da Tür.
I geh´ hi und moch de Tür af
und de Koaser steht vor mir.
I kau goanet so schnä schau,
do is schau eina bei da Tür.
Daun sitzt sie si auf mei Platzl,
und schau trinkts a bei mein Bier.
I hau heit jo guate Nerven,
oiso frog i sie wos wü.
Stö da fia , faungt´s au zan käwön,
Gestern nennt mi de a Ratschn,
de do drennt va nebenau,
eine Fauchn, jo Drochn
und an Füfroß hot´s mi gnennt.
Und daun kimmt a nu da Glozat,
der hot mia de Westn brennt.
iazat schnei i ihr des Wort o
und i schau´s gaunz harab au:
„Tua ma iwa d´ Leid net schimpfn,
wei i des net leidn kau,
tua ma iwa d´ Leid net schimpfn,
schau di liawa säwa au.“